Validierung virtueller Zertifizierungsverfahren

Die hohe Produktkomplexität und Variantenvielfalt erzeugt in vielen zulassungs- und zertifizierungsrelevanten Fragestellungen immer höhere zeitliche und ökonomische Aufwände. Virtuelle Zertifizierungsverfahren sind dabei das eleganteste Mittel der Wahl, um Kosten und Zeit maßgeblich zu reduzieren. Auf dem Weg zu einer solchen virtuellen Zertifizierung befindet sich die Europäische Union im Bereich schwerer Nutzfahrzeuge in Bezug auf deren Kraftstoffverbrauch. Spicetech erstellt Konzepte für die Europäische Kommission, wie das Verfahren ganzheitlich und neutral validiert und verbessert werden kann.

Wesentliche Aspekte sind dabei die Herstellung der Vergleichbarkeit von Realtests und dem simulationsbasierten Ansatz. Essentiell für ein funktionales Verfahren ist es u.a. die folgenden Fragen technisch fundiert zu beantworten:

  1. Wie lässt sich ein systematischer Vergleich auf Komponenten- und Systemebene etablieren?
  2. Wie lassen sich Realtest und Simulation verzahnen? Wie lässt es sich auf dieser Basis optimal weiterentwickeln?
  3. Wie erfolgt am besten eine Klassierung von Abweichungen?
  4. Welche Fehler und Abweichungen führen zu welchen Konsequenzen?


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Für die Herausforderung setzen wir die notwendigen Standards in Statistik und Mathematik und koppeln diese Basis mit der Erfahrung aus dem Bereich Data Science, Messung und Simulation. Den Schlüssel zur besten Konvergenz von Versuch und Simulation bietet die systematische Quantifizierung von Fehlerquellen und deren Propagation im System, welche vergleichend für Realversuch und Simulation mit ähnlicher Modelltiefe erfolgen sollte.

Spicetech berät und setzt in diesem Umfeld seit 2016 mehrere große mittelständische Unternehmen, Großkonzerne und öffentliche Institutionen.