Um Strom- und Gasnetze intelligenter zu machen, braucht es eine gute Datenbasis

Intelligente Strom- und Gaszähler, auch als Smart Meter bezeichnet, haben mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen analogen Zählern:

  1. Echtzeitüberwachung: Intelligente Zähler ermöglichen die Echtzeitüberwachung des Energieverbrauchs. Kunden können somit ihren Verbrauch in Echtzeit einsehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um ihren Verbrauch zu optimieren und Geld zu sparen.
  2. Automatisierte Abrechnung: Intelligente Zähler ermöglichen eine automatisierte Abrechnung, bei der der Verbrauch automatisch erfasst und an den Energieversorger übermittelt wird. Dadurch entfallen manuelle Ablesungen und es kommt zu weniger Fehlern bei der Abrechnung.
  3. Lastmanagement: Intelligente Zähler können auch Lastmanagement-Funktionen bereitstellen, die es dem Energieversorger ermöglichen, den Stromverbrauch bei Bedarf zu steuern, um Überlastungen im Netz zu vermeiden.
  4. Reduktion von CO2-Emissionen: Intelligente Zähler können dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem sie den Kunden ermöglichen, ihren Energieverbrauch zu überwachen und zu optimieren.
  5. Verbesserte Netzstabilität: Durch das Lastmanagement und die Echtzeitüberwachung kann die Netzstabilität verbessert werden, da Engpässe im Netz vermieden werden können.

Insgesamt bieten intelligente Strom- und Gaszähler eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl für Kunden als auch für Energieversorger von Vorteil sind. Daher ist es offensichtlich, dass Verteilnetzbetreiber Ihre Aktivitäten beim Rollout von Smart Metern intensivieren. Oft bestehen dabei ganz unmittelbar Herausforderungen bei der Datengrundlage.

Datenaufbereitung und -austausch zwischen Institutionen ist aktuell oft aufwändig

Stammdatenmanagement für Stadtwerke kann aus verschiedenen Gründen schwierig sein. Hier sind einige mögliche Gründe:

  1. Komplexe Geschäftsprozesse: Stadtwerke betreiben oft komplexe Geschäftsprozesse, die eine Vielzahl von Stammdaten erfordern. Diese können von Kunden- und Vertragsdaten bis hin zu Netzwerkinfrastruktur- und Lieferantendaten reichen. Die Vielzahl der Stammdaten und deren Verknüpfungen machen das Management und die Pflege der Daten sehr komplex.
  2. Veraltete Systeme und Datenformate: Viele Stadtwerke verwenden veraltete Systeme und Datenformate, die den Austausch und die Verarbeitung von Stammdaten erschweren. Das kann zu Inkonsistenzen und Fehlern in den Daten führen.
  3. Mangelnde Datenqualität: Stammdaten müssen korrekt, vollständig und eindeutig sein, um sinnvoll verwendet werden zu können. Wenn Daten fehlerhaft oder unvollständig sind, kann das negative Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse haben.
  4. Dezentrale Organisation: Stadtwerke können eine dezentrale Organisation haben, bei der verschiedene Abteilungen für verschiedene Geschäftsprozesse verantwortlich sind. Das kann dazu führen, dass Stammdaten in verschiedenen Systemen oder Abteilungen gespeichert werden, was das Management erschwert.
  5. Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen: Stammdaten enthalten oft sensible Informationen wie personenbezogene Daten und geistiges Eigentum. Es ist daher wichtig, dass Stadtwerke Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um diese Daten zu schützen. Dies kann jedoch auch dazu führen, dass der Zugriff auf die Daten eingeschränkt wird, was das Management erschwert.

Insgesamt kann das Stammdatenmanagement für Stadtwerke eine Herausforderung darstellen, die eine sorgfältige Planung, klare Prozesse und moderne Systeme erfordert, um die Qualität der Daten zu gewährleisten und die Geschäftsprozesse effizient zu unterstützen.

ORANGE digitalisiert diesen Prozess umfänglich

Unser Datenaustausch-as-a-Service ORANGE kann auf verschiedene Weise dazu beitragen, die Qualität Ihrer Kundendaten zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Software dazu beitragen kann:

  1. Datenbereinigung: ORANGE kann Duplikate, unvollständige oder ungenaue Datensätze automatisch identifizieren und bereinigen. Dies kann dazu beitragen, die Genauigkeit und Vollständigkeit Ihrer Daten zu verbessern.
  2. Validierung von Daten: ORANGE kann auch die Gültigkeit von Daten überprüfen, indem sie beispielsweise Adressdaten oder E-Mail-Adressen auf ihre Richtigkeit hin prüft. Dadurch können Fehler bei der Dateneingabe vermieden und die Genauigkeit der Daten verbessert werden.
  3. Datenanreicherung: ORANGE kann auch zusätzliche Informationen zu Ihren Kundendaten hinzufügen, indem sie Daten von externen Quellen wie Social-Media-Plattformen oder öffentlich zugänglichen Datenbanken nutzt. Dadurch können Sie ein vollständigeres Bild Ihrer Kunden erhalten und gezielte Marketingkampagnen durchführen.
  4. Datenintegration: ORANGE kann auch verschiedene Datenquellen integrieren, um ein einheitliches Bild Ihrer Kunden zu schaffen. Dadurch können Sie die Qualität Ihrer Kundendaten verbessern, indem Sie Duplikate reduzieren und Inkonsistenzen beseitigen.
  5. Automatisierung: Durch die Automatisierung von Prozessen wie der Dateneingabe oder -verarbeitung kann die Qualität der Daten verbessert werden, da menschliche Fehler minimiert werden.

Insgesamt kann ORANGE dazu beitragen, die Qualität Ihrer Kundendaten zu verbessern, indem sie automatisierte Prozesse zur Datenbereinigung und Validierung bereitstellt, Datenanreicherung ermöglicht und verschiedene Datenquellen integriert, um ein vollständiges Bild Ihrer Kunden zu erhalten. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die Software angemessen konfiguriert und gewartet wird, um die Qualität Ihrer Daten kontinuierlich zu verbessern.

ORANGE kann Ihnen helfen, Kundendaten sicher auszutauschen, indem sie verschiedene Funktionen und Technologien bereitstellt, die speziell für die Sicherheit von Daten entwickelt wurden. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Software Ihnen dabei helfen kann:

  1. Verschlüsselung: ORANGE kann Daten mithilfe von Verschlüsselungstechnologien verschlüsseln, um sicherzustellen, dass sie während der Übertragung nicht von Dritten eingesehen werden können. Dies ist eine wichtige Maßnahme, um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten.
  2. Zugangskontrolle: ORANGE kann auch Zugangskontrollen bereitstellen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf die Daten zugreifen können. Dies kann durch die Verwendung von Benutzerkonten und Passwörtern, Rollen und Rechten oder anderen Technologien realisiert werden.
  3. Authentifizierung: ORANGE kann Authentifizierungstechnologien bereitstellen, um sicherzustellen, dass die Person, die auf die Daten zugreift, auch tatsächlich die Person ist, die sie vorgibt zu sein. Dies kann durch die Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung, biometrischen Daten oder anderen Technologien erreicht werden.
  4. Protokollierung: ORANGE kann auch Protokolle führen, um die Aktivitäten und den Zugriff auf die Daten zu überwachen und zu verfolgen. Dies kann helfen, potenzielle Sicherheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  5. Datenübertragungsprotokolle: ORANGE kann sichere Datenübertragungsprotokolle wie HTTPS oder SFTP verwenden, um sicherzustellen, dass Daten während der Übertragung nicht abgefangen oder manipuliert werden.

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