Die Spicetech-Entwicklung des digitale Stadtlexikons wurde dieser Tage als „Leuchtturm des digitalen Wandels“ ausgezeichnet. Bemerkenswert, da man digitale Vorreiter meist nicht beim Blick auf die Vergangenheit erwartet. Weit gefehlt. Die Stadt Stuttgart setzt seit dem Jahr systematisch auf das digitale topographische Stadtlexikon (dtS). Insbesondere um den reichen und ständig wachsenden Satz an historischen, wissenschaftlichen Inhalten des Stadtarchivs Stuttgart digital zugänglich zu gestalten. Hierbei wird die Systematik zwischen Karten- und chronologische webbasierter Darstellung und Analysemöglichkeit durchbrochen. Dies macht das dtS zu einem digitalen Vorreiter für die Aufbereitung und Bewahrung geschichtlichen Wissens. Dies befand die Jury des Staatsanzeigers Baden-Württemberg mit der Auszeichnung des dtS zum Leuchtturm des digitalen Wandels.
Was steckt technologisch dahinter? Spicetech hat die IT-Architektur des digitale topographische Stadtlexikon auf die Bedürfnisse der Stadt Stuttgart und der Anwender hin konzipiert. Dafür wurde die datenzentrierte, skalierbare webbasierte Lösung in neun Monaten Entwicklungszeit sprintbasiert umgesetzt. Im Rahmen der Umsetzung hat sich der Spicetech-Technologiestack bewährt, um die gesetzten Anforderungen von der Nutzerfreundlichkeit und den wissenschaftlichem Anspruch über Zitations- und Versionierungsverfahren bis zu hoher Performanz und Skalierbarkeit erfüllen zu können. Hierbei hat die oberste Schicht der eingesetzten Architektur den spezifischen historischen Anwendungsfall klar im Fokus. Die unteren zwei Drittel des digitalen Leuchtturms bereiten bereits jetzt das Fundament für eine Reihe von Webapplikationen und -services bei der Spicetech GmbH.
Die hohen Nutzerzahlen und fortlaufende Erweiterung machen es möglich: Wir freuen uns über die Nominierung für den Grimme Online Award 2019.