Die Energie- und Wärmewende stellt für kommunale Verteilnetze eine große Herausforderung dar

Die Energie- und Wärmewende stellt für kommunale Verteilnetze eine große Herausforderung dar, da sie einerseits den Einsatz erneuerbarer Energien und andererseits eine höhere Energieeffizienz erfordert. Die Integration von erneuerbaren Energien wie Windkraft- oder Solarenergie in das Verteilnetz erfordert eine flexible Infrastruktur, um die volatile Erzeugung dieser Energiequellen auszugleichen. Eine höhere Energieeffizienz erfordert auch eine optimierte Steuerung des Energieverbrauchs und die Nutzung von Energiespeichern.

Darüber hinaus erfordert die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen eine umfassende Anpassung der bestehenden Netzinfrastruktur, um die wachsende Nachfrage nach Strom und Wärme zu bewältigen und eine stabile und zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. Hierzu müssen auch neue Technologien und Lösungen wie intelligente Netzsteuerung, Lastmanagement und Speichersysteme integriert werden.

Eine weitere Herausforderung ist die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren wie Energieversorgungsunternehmen, Kommunen, Verbrauchern und Regulierungsbehörden, um die erforderlichen Investitionen zu planen, zu finanzieren und umzusetzen.

Insgesamt erfordert die Energie- und Wärmewende eine umfassende Transformation des bestehenden Energiesystems, um den steigenden Energiebedarf und die Klimaziele zu erfüllen, was für kommunale Verteilnetze eine bedeutende Herausforderung darstellt.


Hohes Potential für Prognosen und Berechnungen

Digitale Simulationen und Tools können dazu beitragen, die Planung und Umsetzung der Energie- und Wärmewende in Kommunen zu optimieren und die Erreichung der Klimaziele zu unterstützen. Durch die Simulation von Energieszenarien und die Nutzung von Datenanalysen können beispielsweise Optimierungspotenziale bei der Integration erneuerbarer Energien und der Nutzung von Energiespeichern identifiziert werden. Auch die Simulation von Gebäudeenergieeffizienz und Lastmanagement-Strategien kann dazu beitragen, den Energieverbrauch in Kommunen zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen. Zudem können digitale Plattformen und Tools die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren erleichtern und die Umsetzung der Energiewende in Kommunen beschleunigen.

Datenzentriertes Vorgehen digital über alle Netzebenen hinweg

Spicetech entwickelt und betreibt datenzentrierte Software-Systeme für die Planung und Steuerung der Energiewende und deckt dabei u.a. die folgenden Anwendungsfälle ab:

  1. Netzentwicklungsplanung: Der Investitionsbedarf in das Verteilnetz der Zukunft sind bedingt durch die Energiewende hoch. Unsere daten- und szenarienbasierten Prognose und Planung von Lasten und Investitionen sind wichtige Grundlage für ein balanciertes Vorgehen.
  2. Energieautarkie: Unsere Systeme fusionieren Daten aus verschiedensten Quellen und stellt Kommunen eine einfache Möglichkeit bereit, die bereits erreichte Autarkie zu ermitteln und nächste Schritte zu priorisieren.
  3. Wärmewende: Gas, Wärmepumpen, Wasserstoff und Nahwärme werden auch in den kommenden Jahren wichtige Faktoren für Kommunen sein. In unserem System können Daten zu Netzen, Verbrauch und Einsparpotentialen berechnet werden.
  4. Baumaßnahmen sind häufig bürokratisch. Ein schneller Austausch zwischen Planungsbüros, Netzplanern und Kommunen ist maßgeblich für eine Beschleunigung der Prozesse. Unser System vermittelt Pläne zum Neubau und Ausbau von Energieinfrastruktur sicher und schnelle zwischen diesen Stakeholdern.
  5. Energiesektor bedeutet auch immer Regulierung. Konzessionsabgaben, Kommunalrabatte und Abrechnungen müssen für Kommunen, Verteilnetzbetreiber und öffentlichen Institutionen korrekt bewertet und persistiert werden. Unsere Systeme ermöglicht einen schnellen Austausch zwischen allen Beteiligten.

600 Kommunen profitieren

20 Anwendungs-fälle

100 GByte für die Energiewende


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