Stromausfälle können viele Ursachen haben, bedeuten aber eine auch, dass für eine schnelle Behebung viele Ressourcen bereit stehen müssen

Wodurch entstehen Störungen im Stromnetz am häufigsten?

  1. Stromausfälle können zum Beispiel durch Kurzschlüsse oder Überlastungen verursacht werden.
  2. durch Baustellenarbeiten können technische Probleme verursacht werden, wie defekte Stromkabel oder Transformatoren
  3. natürliche Einflüsse: Naturereignisse wie Stürme, Starkregen oder Überschwemmungen können ebenfalls Stromausfälle verursachen.

Wie müssen Energieversorger und Landkreise auf Ausfälle reagieren? Innerhalb kürzester Zeit sollten Techniker vor Ort sein und betroffene Einsatzkräfte und Bürger informiert werden.


Stufe 1: Echtzeitverarbeitung und -information von Störinformationen

Unser System verarbeitet Stromstörungen laufend in Echtzeit. Von der Großstörung in Umspannwerken bis zur Niederspannungsstörung von nur einem Haus. Um die Daten über die Störungen weiterverarbeiten zu können, ist eine umfassende und vor allem zuverlässige Aufbereitung und Veredelung mit weiteren z.B. Geodateninformationen und Netzstrukturinformationen maßgeblich.

Dadurch kann zielsicher, genau und umfassend die Störlage eingestuft und informiert werden. Nebenbei werden wertvolle Daten über die Störungssituation selbst erfasst, um darauf aufbauende KI Use Cases zu ermöglichen.


Stufe 2: PREDECY zur KI-basierten Prognose von möglichen Stromausfällen

Verteilnetzbetreiber und Landkreise müssen jederzeit Ressourcen in Bereitschaft haben, um auf Stromstörungen zu reagieren. Nicht alle, aber doch viele der Ursachen von Stromstörungen lassen sich kausal in Zusammenhang mit bereits bekannten Faktoren bringen. So erhöht z.B. ein Sturmtief oder Starkregen die Wahrscheinlichkeit für Stromausfälle signifikant. Ebenso finden Baggerarbeiten an Baustellen vermehrt unterhalb der Woche statt. Diese Muster und Zusammenhänge sind natürlich vielschichtig und nicht für alle Kommunen oder Landkreise gleich. So sind Freileitungen natürlich wesentlich anfälliger für Sturmschäden als Erdkabel u.s.w. An dieser Stelle setzen wir mit PREDECY an, um die Anzahl wahrscheinlich betroffener Bewohner pro Tag sowie die Anzahl von wahrscheinlich betroffenen Transformatorstationen zu prognostizieren.

Was haben Verteilnetzbetreiber davon? Zu wissen, ob eine Lage erhöhter Störungswahrscheinlichkeit vorliegt kann dazu verwendet werden, die in Bereitschaft befindlichen Experten proaktiv zu erhöhen oder Wartungsarbeiten, die Redundanz des Netzes reduzieren, gezielt zu verschieben.


600 Kommunen

12.000 Verantwortliche informiert

20 Tage Prognose


Dieses System ist im Einsatz bei: